Berliner Wegweiser für von häuslicher Gewalt betroffene Migrantinnen
Anliegen dieser Broschüre ist es, Adressen und Kurzbeschreibungen der Projekte, Beratungsstellen und behördlichen Einrichtungen aufzuführen, die sich als Anlaufstellen für Migrantinnen begreifen, die von Gewalt betroffen sind. Das Angebot reicht von psychosozialer und juristischer Beratung, Bildungs- und Freizeitangeboten bis zu Einrichtungen, die sich speziell an Opfer von Frauenhandel wenden.Gerade in einer Krisensituation ist es wichtig, sich vertrauensvoll in der eigenen Muttersprache verständigen zu können. Daher sind die Sprachen, die neben Deutsch in den aufgeführten Einrichtungen gesprochen werden, in der Beschreibung der Angebote aufgeführt. Download und pdf-Datei Wegweiser häusliche Gewalt für Migrantinnen Stand 2009 barrierefrei. Hgin: Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales. Erscheinungsjahr: 2010.
Der Förderverein Moneta e.V. wurde zum Ende des Jahres 2012 aufgelöst. Von Gewalt betroffene Migrantinnen, die in unserem Frauenhaus leben, können wir dennoch bei Bedarf direkt über ein Spendenprojekt unseres Trägervereins unterstützen.
Wichtige Materialien und aktuelle Informationen zu flüchtlings-, asyl- und zuwanderungsrechtlichen Fragen finden Sie auf der Homepage des Berliner Flüchtlingsrats. Sie können direkt von dieser Seite aus auf die Homepage des Berliner Flüchtlingsrats gelangen:
Homepage des Berliner Flüchtlingsrates
+++ Projekt zur bundesweiten Vernetzung von Migrantinnenorganisationen startet in Köln
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) fördert zusammen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) ein Projekt zum Aufbau eines Dachverbandes von Migrantinnenorganisationen. Im März 2013 sprachen sich 200 Migrantinnen beim zweiten, vom BMFSFJ veranstalteten bundesweiten Migrantinnenkongress in Frankfurt für ihren Zusammenschluss in einer Dachorga‐nisation aus. Ziele des zunächst für drei Jahre angelegten Projekts sind neben der Beförderung der rechtlichen, politischen und gesellschaftlichen Gleichstellung von Migrantinnen ihre Interessenvertretung und Stellvertretung in Politik, Öffentlichkeit und Medien.
Zuwendungsempfängerin ist die Organisation agisra e.V., eine autonome Informations‐ und Beratungsstelle für Migrantinnen und Flüchtlingsfrauen in Köln. Agisra e.V. ist eine Mitgliedsorganisation des KOK e.V. Am Projekt Interessierte können sich an folgende Adresse wenden: BuVeMi@agisra.de (Quelle: KOK Newsletter 04/2013, S.3)
+++ Neues Beratungsangebot zu Arbeitsausbeutung und Menschenhandel in Brandenburg
Das Bündnis gegen Menschenhandel zur Arbeitsausbeutung bietet gemeinsam mit dem Projekt „Faire Mobilität“ des DGB‐Bundesvorstands eine Beratung zu Fragen von Arbeitsausbeutung bis hin zu Menschenhandel an. Die Beratung findet in Frankfurt/Oder und in Potsdam statt, mit einem breiten Angebot an Sprachen, und ist auch telefonisch oder per E‐Mail möglich. Weitere Informationen sowie die Kontaktdaten finden Sie hier. (Quelle: KOK Newsletter 04/2013, S.5)
Diese Seite wird momentan überarbeitet. Wir bitten Sie noch um etwas Geduld. Sie werden hier Informationen erhalten über rechtliche Regelungen, die Frauen mit Migrationshintergründen betreffen.